Hippotherapie

Indikationen

Indikationen und Wirkung

 

Die häufigsten

INDIKATIONEN FÜR STÖRUNGEN, DENEN MAN AM BESTEN MIT HIPPOTHERAPIE BEGEGNET

> Neurologische Bewegungsstörungen:

Spastik (Hemiparese, Diparese, Tetraparese)
Ataxie
Dyskinesen
Assoziierte Reaktionen
Mit der Verminderung der Spastik lassen sich verbesserte Bewegungsmuster bahnen, Schmerzsymptomatik lindern, Gelenke durchbewegen und zentrieren, verkürzte Weichteile dehnen und Entstehung von Kontrakturen vermeiden.
Muskelfunktionen und Bewegungen können aufgebaut und trainiert werden.
Bei Ataxie lassen sich unkoordinierte Bewegungen verbessern, Dyskinesien – Athetose, Tremor, Rigor – werden ebenfalls positiv beeinflusst.
Das Gleichgewicht wird geschult!!
Aus der Besserungsfähigkeit neurologischer Bewegungsstörungen ergeben sich folgende Indikationen:

– Frühkindliche Hirnschädigung (Infantile Cerebralparese)
– Minimale cerebrale Dysfunktion
– Multiple Sklerose (MS)
– Schädel- Hirntraumen
– Apoplexie (Schlaganfall)
– Torticollis spasmudicus
– Querschnittlähmung
– Spina bifida
– Rückenmarkserkrankung

> Erkrankungen des Stütz-und Bewegungsapparates:

Fehlhaltungen der Wirbelsäule und des Beckens lassen sich mit Hippotherapie bessern, Beckenmobilität, physiologische Hüftbewegungen und Gangschulung werden induziert.
Das rhythmische Durchbewegen der Gelenke wirkt Versteifungen und Verformungen entgegen. Koordinative Fähigkeiten werden gelernt, physiologische Bewegung trainiert.

– Bandscheibenprobleme
– Hüfterkrankungen
– Skoliose
– Haltungsschwäche
– Muskuläre Dysbalance
– Zustand nach Amputation

> Muskel- und Stoffwechselerkrankungen:

z.B. Muskeldystrophie

> Gynäkologische Probleme:

z.B. Beckenbodeninsuffizienz

> und viele mehr… 

 

Wirkungen der Hippotherapie

– Beeinflussung und Verbesserung des Haltungstonus
– Verbesserung der Rumpfaufrichtung
– Förderung der dynamischen Stabilisation der Wirbelsäule
– Verbesserung der Koordination
– Förderung automatischer Gleichgewichtsreaktionen
– Aufdehnen von verkürzter Muskulatur
– Mobilisation der Gelenke
– Regulierung und Ökonomisierung der Atmung
– Verbesserung der Mundmotorik und des Sprechens
– Erweiterung und Verbesserung der Wahrnehmung
– Förderung der Konzentration
– Stärkung des Selbstwertgefühls
– Erwecken von Lebensfreude